Der einständige Lokschuppen mit seinem Wasserturm in verschiedenen Ansichten. Er wurde anfangs zur Unterstellung einer Lok am Abend genutzt. Hier konnten nur kleine Ausbesserungen vorgenommen werden. Die Hauptwerkstatt befand sich zuerst in Trittau und später dann in Willinghusen - Stemwarde. Unten links ist sehr schön die Gleisentwicklung der drei Doppelkreuzungsweichen zu erkennen. Das linke Gleis führte zur Schellackfabrik, in der Mitte das Stammgleis und rechts das Anschlussgleis zum Holzhändler. Anfang der 1970er Jahre nutzte der VVM den Lokschuppen zur Unterstellung des OHE Triebwagens VT0509. Anfang der 1980er Jahre brannte der Schuppen ab und wurde dann abgerissen.
Der Gleisplan aus dem Jahr 1944 mit der größten Gleisentwicklung des Bahnhofs. Aus den Gemeinden Kirchsteinbek, Schiffbek und Öjendorf wurde 1928 die Großgemeinde Billstedt gegründet, dementsprechend wurde auch der Bahnhof umbenannt. Im Zuge des Groß-Hamburg-Gesetzes wurde Billstedt 1937 nach Hamburg eingemeindet.